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Spaziergang über La Rambla - Die berühmteste Straße in Barcelona

Zuletzt aktualisiert: 17/09/2025
Alex

Die Rambla in Barcelona ist die vielseitigste und bekannteste Straße in Barcelona. Dabei handelt es sich genau genommen nicht um eine, sondern um mehrere kurze Straßen, weshalb die richtige Bezeichnung im Plural Les Rambles lautet.

Jeder Abschnitt erzählt eine Geschichte und die Rambla ist gesäumt von historischen Gebäuden und Wahrzeichen. Ihre privilegierte Lage zwischen Altstadt und Meer machte die Rambla seit ihrem Entstehen zu einem beliebten Treffpunkt für Einheimische und Besucher.

Heute ist ein Spaziergang über die Rambla ein etwas zwiespältiges und teilweise chaotisches Erlebnis. Einheimische, Touristen, Straßenhändler, Straßenkünstler, Obdachlose, Taschendiebe - sie alle bevölkern den Boulevard und machen ein ungehindertes Weiterkommen schwer möglich.

Die Rambla ist also nichts für Eilige, wer gewillt ist, die überteuerten Preise zu bezahlen, kann von den Terrassen der Restaurants und Cafés die vorbeiströmenden Menschen beobachten und die Atmosphäre dieser ikonischen Straße aufsaugen.

Ist die Rambla überbewertet? Total, aber zumindest einmal sollte man sich über das heiße Pflaster schieben lassen (immer auf seine Wertsachen achtend), denn die Flaniermeile ist, abgesehen vom direktesten Weg zum Hafen, ein wichtiger Bestandteil von Barcelonas Geschichte.

Blick vom Kolumbusdenkmal auf die Ramblas.

Wie sind die Ramblas entstanden

Zwischen dem heutigen gotischen Viertel (in der Antike die römische Siedlung Barcino) und dem Stadtteil Raval floss einst ein Bach, der bei Regenfällen Wasser aus den Bergen ins Meer leitete.

Während des Baus der dritten Stadtmauer im 15. Jahrhundert, die das Raval in die stetig wachsende Stadt eingliederte, wurde der Wasserlauf umgeleitet und es entstand ein ausgetrocknetes Flussbett, das von der Bevölkerung dankbar als Ausflugs- und Rückzugsort vom hektischen Treiben der engen Gassen der Altstadt angenommen wurde.

Der durch den Seehandel gewonnene Wohlstand der Stadt hatte viele neue Einwohner angezogen und Barcelona erlebte ein explosives Bevölkerungswachstum. Der antike römische Stadtkern war längst schon zu klein geworden und die römische Stadtmauer mit einer zweiten, weitläufigeren Mauer verstärkt.

Verschiedene religiöse Orden fanden im überfüllten Stadtkern keinen Platz und gründeten ihre Kloster gegenüber der zweiten Stadtmauer entlang der Rambla. Während eines Bürgerkriegs wurden bei Aufständen 1835 zahlreiche dieser Klöster in Brand gesetzt und viele Bewohner ermordet.

Auf den leeren Flächen, wo einst die Klöster standen, erhoben sich schnell neue Bauten, wie die Markthalle Boqueria, das Theaterhaus Liceu, der Palau de la Virreina und die majestätische Plaça Reial.

Ab 1858 wurden die früher gepflanzten Akazien durch Platanen ersetzt um Schatten zu spenden und 1860 die Font de Canaletes eingeweiht.

Zwischen Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Rambla zum Catwalk von Künstlern und wurde von berühmten Persönlichkeiten wie Antoni Gaudí, Salvador Dalí und Federico García Lorca heimgesucht.

Auch das Großbürgertum von Barcelona flanierte gerne über das Pflaster, um zu sehen und vor allem um gesehen zu werden.

Der mit Tauben gefüllte Platz im Zentrum von Barcelona.
Plaça de Catalunya

Rambla de Canaletes - Brunnen und Legenden

Der von Bäumen gesäumte Boulevard führt von der Plaça de Catalunya durch die Altstadt von Barcelona bis hinunter zum Hafen. Auf unserem Spaziergang legen wir 1,2 km zurück und sind ohne längere Stopps c.a. 20 Minuten unterwegs.

Die Plaça de Catalunya liegt am nördlichen Ende der Rambla, als Herz von Barcelona pumpt sie im Sommer Tausende von Touristen durch die Altstadt.

Biegt man von der Rambla links ab, gelangt man ins alte gotische Viertel, rechts der Rambla liegt der alternative Stadtteil El Raval.

Der nördlichste Abschnitt der Rambla, direkt gegenüber der Plaça Catalunya, ist nach der berühmten Font de Canaletes benannt. Der besagte Brunnen an sich ist recht unscheinbar und wenn nicht gerade ein Fußballspiel des Barça stattfindet, leicht zu übersehen. Dann nämlich feiern die Fans des Fútbol Club Barcelona hier lautstark ihre Erfolge.

Der Brunnen mit vier Hähnen und vier Strassenlaternen.
Brunnen oder Straßenlaterne? Die Font de Canaletes..

Diese Tradition führt bis ins Jahr 1930 zurück, als auf der gegenüberliegenden Seite an der Rambla die Redaktion einer Sportzeitung lag und Fußballfans sich hier trafen, um zeitnah die Ergebnisse der Spiele zu erfahren.

Es gibt aber noch einen weiteren Grund, den Brunnen zu besuchen. Denn jeder, der das Wasser dieses Brunnen trinkt, wird nach Barcelona zurückkehren. Zumindest besagt das die Legende. Etwas genauer wäre es zu sagen, dass jeder, der das Wasser trinkt, an den Brunnen zurückkehren wird. Zum Zeitpunkt seines Entstehens gab es nämlich noch nicht allzu viele Brunnen mit Trinkwasser in der Stadt und er hatte so viel Erfolg, dass er immer Scharen von Menschen anzog.

In diesem Sinne also..Prost!

Rambla dels Estudis - Vögel und Universitäten

Die Rambla der Studien ist benannt nach der ersten Universität von Barcelona, die sich zwischen 1536 und 1717 auf diesem Abschnitt befand.

Dieser Teil der Rambla war umgangssprachlich auch als die Rambla de los Pájaros bekannt, bis der Verkauf von Vögeln, die massenweise in Käfigen angepriesen wurden, 2013 endlich von der Stadtverwaltung verboten wurde.

Spaziergänger auf der Rambla.

Rambla de Sant Josep - Blumen, eiserne Tore und Tapas

Der bunteste und wohlriechendste Teil der Rambla wird dank seiner zahlreichen Blumenstände auch Rambla de les Flors gennant. Seinen offiziellen Namen erhielt die Rambla de Sant Josep von einem ehemaligen Kloster, in dem heute die Markthalle La Boqueria untergebracht ist.

Die Rambla entstand entlang der zweiten Stadtmauer, von der fünf Tore in den mittelalterlichen Kern führten. Eines dieser Tore war die Porta Ferrissa, sie lag dort wo der heutige Carrer de la Portaferrissa ins gotische Viertel abbiegt. Das "eiserne Tor" war benannt nach den eisernen Stangen, mit denen gemessen wurde, ob die Fuhrwerke der Händler durch die Pforten passte.

Auf Höhe der ehemaligen Stadttore stehen heute fünfarmige Laternen.

Eine fünfarmige Laterne auf der Rambla weist darauf hin, dass hier einst ein Stadttor lag.

Direkt an der Stadtmauer lag die Font de la Portaferrissa aus dem Jahre 1604. Dieser Brunnen befand sich ursprünglich auf der gegenüberliegenden Seite der Rambla, bis er 1680 an seinen heutigen Standort verlegt wurde.

Die ältesten Brunnen wurden in Barcelona im Mittelalter gebaut, um die Einwohner und Tiere mit Wasser zu versorgen, das vor jener Zeit von außerhalb der Stadtmauern angeschleppt werden musste (die von den Römern erbauten Aquädukte wurden nicht instand gehalten und zerfielen).

Das Wandgemälde des Brunnens.

Die Brunnen damals waren schlicht und praktisch und nur der untere Teil der Font de la Portaferrissa ist original. Das Wandbild aus Keramik wurde 1959 geschaffen und zeigt das Stadttor und die Mauer in seiner mittelalterlichen Pracht.

Der älteste Brunnen in Barcelona ist die Font de Santa Ana am Portal de l'Àngel, wo früher das Haupttor zum mittelalterlichen Stadtkern lag.

Ein paar Meter weiter versucht versucht Marilyn Monroe von einem Balkon Vorübergehende mit schmachten Blicken ins Erotikmuseum von Barcelona zu locken.

Marylin Monroe in weissem Kleid auf dem Balkon des Erotik Museums.

Geht man noch ein Stückchen weiter auf der Rambla entlang, befindet sich auf der rechten Seite das schmiedeeiserne Eingangstor zur Boqueria. Der vollständige Name der Markthalle lautet Mercat de Sant Josep, benannt nach dem Kloster, das hier im Mittelalter stand.

Die Boqueria ist eine der ältesten Markthallen in Barcelona und durch seine zentrale Lage der berühmteste und meistbesuchte Markt in Barcelona. An den bunten und oft überfüllten Ständen der Boqueria findet man von frischem Fisch, Fleisch, Gemüse, Früchten und Nüssen alles, was das hungrige Herz begehrt.

Besucher vor Ständen mit Obst in der Markthalle.

Am besten kommt man schon frühmorgens hierher, bevor sich der Markt mittags füllt, viele Stände schließen außerdem am frühen Nachmittag.

An den Essensständen und Bars können leckere Tapas und Meeresfrüchte wie Chipirones (Baby-Tintenfisch) und katalanische Spezialitäten wie Cap i Pota (ein Gericht aus Kalbskopf und Kalbshaxe) gekostet werden.

Die Bars sind um die gesamte Markthalle verteilt, die berühmtesten davon ist das Quim de la Boquería, wo man fast immer auf einen freien Barhocker warten muss.

Rambla de los Caputxins - Riesen, Miró, Schirme und Theater

Ihren Namen erhält die Rambla de los Capuchinos nicht etwa dank der Straßencafés, sondern von den Kapuzinermönchen, die sich hier 1835 während antiklerikalen Revolten selbst verbrannten.

Dieser auch als Rambla del Centro bekannte Abschnitt war der erste Teil der Rambla, der urbanisiert wurde, weshalb hier ganz besonders viele historische Sehenswürdigkeiten liegen.

Zum Beispiel der Palau de la Virreina, ein städtischer Wohnpalast im barocken Stil. Im Inneren können als Teil einer permanenten Ausstellen die Gegants und der Adler der Stadt Barcelona besichtigt werden - riesige Figuren aus Pappmaché, die während der Stadtfeste auf Umzügen durch die Stadt paradiert werden.

Der surrealistische Künstler Miró, der ganz in der Nähe der Ramblas geboren wurde, schenkte der Stadt Barcelona 1976 ein Mosaik, um die vom Meer anreisenden Besucher in der katalanischen Hauptstadt zu begrüßen. Heute trampeln Tausende von Kreuzfahrt- und anderen Touristen täglich über die Rambla vor der Plaça de la Boquería, ohne zu bemerken, dass sich unter ihren Flip-Flops ein Kunstwerk befindet.

Auch ein Gebäude auf der linken Seite der Rambla, noch ein Stückchen vor dem Miró-Mosaik, ist leicht zu übersehen, vor allem weil es in nur wenigen Reiseführern steht. Hat man es erstmal erspäht, ist das Schirmhaus ein wahrer Hingucker. Seinen offiziellen Namen verdankt das Haus seinem ehemaligem Besitzer Bruno Cuadros, seines Zeichens... genau, Schirmhändler.

Tipp: Geht man über die Pla de la Boqueria und hinter der Casa Bruno Cuadros vorbei, gelangt man auf die malerische Plaça del Pi und zur gleichnamigen Kirche.

Auf der Pla de la Boqueria fanden im 15. Jahrhundert öffentliche Hinrichtungen statt - ein geschätztes Spektakel unter den gelangweilten Bewohnern der mittelalterlichen Stadt.

Ungefähr auf der Mitte der Ramblas, zwischen Plaça Catalunya und Hafen, liegt das Gran Teatro de Liceu, das älteste aktive Opernhaus in Barcelona und eines der bedeutendsten der Welt.

Es war der selbsterklärte spanische König Karl VI von Habsburg, der die Oper 1705 nach Barcelona brachte. Der gebürtige Wiener veranstaltete in Barcelona die ersten Opernaufführungen für seinen Hof, bevor er 1711 nach Österreich zurückkehrte und zum deutsch-römischen Kaiser gekrönt wurde.

Das Gran Teatro de Liceu wurde allerdings erst über ein Jahrhundert später gegründet und eröffnete seine Pforten an der Rambla das erste Mal 1847.

Seit seiner Eröffnung hat es mehrere Brände und einen Bombenanschlag erlebt und brannte 1984 schließlich fast ganz nieder, nur die Aussenfassade und der Spiegelsaal blieben verschont. Das Theater wurde 1999 in seiner jetzigen Reinkarnation neu eröffnet und zählt nun als eines der sichersten Opernhäuser der Welt.

Ob das stimmt, wird sich herausstellen - angeblich soll ein Fluch über dem Theater liegen, da es im weitläufigen Sinn des Wortes auf der Asche eines abgebrannten Klosters gebaut wurde. Der Fluch besagt, dass so oft man das Liceu wieder aufbauen mag, das Theaterhaus doch immer wieder in Schutt und Asche enden wird..

Das Liceu ist nicht für touristische Führungen geöffnet und wer das prunkvolle Opernhaus von innen sehen will, muss eines der Konzerte besuchen.

Tipp: Unweit der Ramblas im Stadtteil El Born liegt ein weiteres sehenswertes Konzerthaus - der Palau de la Música Catalana im katalanischen Jugendstil beeindruckt schon von außen und verbirgt im Inneren einen der schönsten Konzertsäle der Welt.

Biegt man ein Stückchen weiter von der Rambla links auf den Carrer de Colom, gelangt man zu einem der schönsten Plätze von Barcelona, der Plaça Reial.

Auf diesem weit offenen "königlichen" Platz findet man zahlreiche Restaurants, wo es sich in den meisten gut essen lässt. Natürlich sind die Preise auch hier noch verhältnismäßig hoch, aber man wird nicht so abgezockt wie auf der Rambla.

Königlich anmutender, palmenbesetzter Platz im Zentrum von Barcelona.

Zwischen den Palmen finden sich Frühwerke von Antoni Gaudí: Zwei sechsarmige Gaslaternen aus Schmiedeeisen und Bronze, ornamentiert mit Efeu und anderen pflanzlichen Motiven.

Tipp: Auf der anderen Seite der Rambla, in der Carrer de Nou de la Rambla, liegt ein von Gaudí für Eusebi Güell errichteter Wohnpalast.

Rambla de Santa Mónica - Wachsfiguren, Feen und Entdecker

Auch der letzte Abschnitt der Rambla ist nach einem ehemaligen Kloster benannt, in dem heute ein Kulturzentrum untergebracht ist.

Der südlichste Teil der Rambla war der letzte, der urbanisiert wurde und ist etwas breiter als der Rest des Boulevards. Hier steht das älteste (nicht aktive) Opernhaus von Barcelona, welches 2006 schloss und einst ein Dreh- und Angelpunkt der High Society von Barcelona war.

Heute wird die Rambla de Santa Mónica von Malern und Karikaturisten besiedelt, die ihr teilweise erstaunliches Talent zur Show und zum Verkauf stellen.

Auch Straßenkünstler nutzen diesen Teil der Rambla als Bühne. Viele stehen angemalt nur statuesk herum, aber manche Artisten bringen mit akrobatischen und musikalischen Einlagen Schwung in die Bude.

Auf der linken Seite befindet sich in einem beeindruckenden neoklassizistischen Gebäude das Wachsmuseum von Barcelona (Museu de Cera), ein Abklatsch von Madame Tussauds, das sich seit seiner Modernisierung und Digitalisierung 2020 zu einem lohnenswerten Erlebnis gemausert hat. Die Ausstellungsstücke wurden internationalisiert und die ehemals hauptsächlich spanischen und katalanischen Persönlichkeiten durch weltbekannte Prominente ersetzt.

Gleich neben dem Wachsfigurenkabinett befindet sich die Feenbar Bosc de les Fades, eine phantasievolle Kitsch-Bar, die meist überfüllt ist und hauptsächlich von Touristen und Expats frequentiert wird. Ein einmaliger Besuch lohnt sich, danach verliert die Feenbar schnell ihren oberflächlichen Charme.

Am Ende der Ramblas angelangt trifft man an der Plaça Portal de la Pau auf das Kolumbusdenkmal, das 1888 anlässlich der Weltausstellung errichtet wurde.

Die Kolumbusstatue zeigt auf den über ihr stehenden Mond.

Kolumbus hat nun wirklich nichts mit Frieden zu tun, werden sich die Katalanisch-Kenner unter euch jetzt denken (Pau bedeutet Frieden). Zurecht. Doch bevor die Kolumbussäule errichtet wurde, stand hier die Figur einer Frau mit ausgebreiteten Armen, ein Friedensdenkmal, das eine friedvolle Zukunft und das Zurücklassen der vorausgegangenen Kriege symbolisierte. Das Friedensdenkmal wurde 1876 eingeweiht und nur wenige Jahre später abgerissen, um den Besuchern der Weltausstellung ein moderneres und "entdeckerisches" Gesicht Barcelonas zu zeigen.

Dem geographisch und geschichtlich bewanderten Betrachter des Denkmals wird nicht entgehen, dass Christoph Kolumbus nicht wie vermutet nach Amerika zeigt, sondern Richtung deutscher Gefilde, genauer gesagt nach Mallorca.

Im Globus unter den ehrwürdigen Stiefeln des italienischen Seefahrers befindet sich eine verglaste Aussichtsplattform, die schönen Blicke über den Hafen und die Ramblas bietet.

Hier am Hafen nimmt die Rambla und unser Spaziergang ein Ende.

Wer noch weiter gehen will, gelangt auf der linken Seite in das ehemalige Fischerviertel Barceloneta und zu den Stränden von Barcelona.

Geschrieben von Alex

Als ich vor 15 Jahren das erste Mal nach Barcelona kam, habe ich mich sofort in diese wunderschöne Stadt verliebt, also bin ich direkt hiergeblieben und mittlerweile ist Barcelona zu meiner Heimat geworden. In diesem Blog will ich euch "meine" Stadt vorstellen und euch zeigen, was Barcelona so besonders macht.

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